Tierkommunikation

 

Einige Voraussetzungen können beim Erlernen der mentalen Kommunikation helfen, zum Beispiel wenn man...

  • ...den eigenen Zweifeln wenig (am besten gar keinen) Raum gibt – was aber nicht heißt, dass man unreflektiert und unkritisch wird! Es geht eher darum, den eigenen Fähigkeiten zu (ver)trauen.
  • ...bereits darin geschult ist, in die eigene innere Ruhe zu kommen, zum Beispiel durch Meditation oder andere Entspannungstechniken.
  • ...die eigene Sensitivität/ Intuition ernst nimmt und regelmäßig schult.
  • ...vom anthropozentrischen Weltbild etwas abrücken kann und nicht davon überzeugt ist, dass der Mensch im Mittelpunkt allen Seins steht.
  • ...Tiere als gleichwertige Lebewesen ansieht, die ganz ähnliche Gedanken und Gefühle haben wie wir Menschen.

Aber wie funktioniert die telepathische Kommunikation? Wie ist es möglich, dass wir Gedanken eines Gegenüber empfangen bzw. ihm unsere senden und das auch über große Entfernungen hinweg? Wie kommt es, dass wir manchmal an jemanden denken, den wir lange nicht gesehen haben und kurz darauf taucht diese Person auf? Warum scheinen wir die Gedanken und Gefühle eines Tieres zu empfangen? Gibt es eine Erklärung oder bilden wir uns das alles nur ein?

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Der Wissenschaftler und Autor zahlreicher Bücher Rupert Sheldrake hat diese Phänomene erforscht und dabei die morphischen Felder entdeckt.  Er geht davon aus, dass unser Geist sein Zentrum in unserem Körper und insbesondere in unserem Gehirn hat. Er behauptet, dass der Geist nicht auf das Gehirn allein beschränkt ist, sondern sich darüber hinaus erstreckt. Die Erweiterung geschieht durch die Felder des Geistes, die mentalen Felder, die sowohl innerhalb als auch außerhalb unseres Gehirns existieren.

Ein Magnetfeld hat sein Zentrum beispielsweise im Magneten. Ein Gravitationsfeld hat sein Zentrum in einem materiellen Körper wie der Erde. Das Gravitationsfeld erstreckt sich – zwar unsichtbar – weit über die Oberfläche hinaus und kann so den Mond in der Umlaufbahn halten. Die Felder unseres Geistes sind laut Sheldrake ebenso nicht auf unseren Schädel beschränkt, sondern können Effekte in einiger Entfernung herbeiführen.

Sheldrake geht also davon aus, dass es neben Gravitations- feldern, elektrischen, magnetischen und Quantenfeldern eine weitere Art von Feldern gibt, nämlich die morphischen Felder und mentale Felder seien eine Unterart der morphischen (morphisch – kommt aus dem Griechischen MORPHE und bedeutet Form. Es geht also um „formende“ Felder).